Akupunktur in der Geburtshilfe

Akupunktur ist als ganzheitliche Behandlungsform ein Teil der traditionell chinesischen Medizin und kann in der Geburtshilfe zur Vorbereitung auf die Geburt, sowie auch bei und nach der Geburt angewendet werden. Zahlreiche Studien belegen, dass die geburtsvorbereitende Akupunktur die Vorbereitung der Geburtswege und des Muttermundes auf die Geburt unterstützt und vor allem auch einen positiven Einfluss auf Geburtsdauer und Wehenkoordination hat. Die Eröffnungsphase der Geburt wird somit nachweislich deutlich verkürzt.

Die Akupunktur kann bei unkompliziertem Schwangerschaftsverlauf ab der vollendeten 36. Schwangerschaftswoche (36+0) durchgeführt werden und dauert ca. 20-30 Minuten pro Sitzung.

Bei der Akupunktur werden kaum Nebenwirkungen beschrieben, wodurch sie eine ideale Behandlungsmöglichkeit und gute Ergänzung zur Schulmedizin während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett darstellt.

Indikationen zur Akupunktur in Schwangerschaft & Wochenbett

  • Starke Übelkeit und Erbrechen in der Schwangerschaft

  • Wassereinlagerungen

  • Unterstützung bei vorzeitiger Wehentätigkeit, bzw. der Neigung dazu

  • Schlafstörungen

  • Hämorrhoiden

  • Sodbrennen

  • Rückenschmerzen

  • Raucherentwöhnung

  • Karpaltunnelsyndrom

  • Unterstützung der Rückbildung

  • Brustentzündung

  • Milchstau

  • u.a.

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